Die Pestalozzi-Grundschule arbeitet mit dem Johannis-Kindergarten, dem katholischen Kindergarten St.Nikolaus sowie der Kindertagesstätte der AWO „Auf der Insel“ eng zusammen und hat seit einigen Jahren diese gute Kooperation schriftlich, in Form eines Vertrages, festgeschrieben. 

Ziel der Zusammenarbeit ist die Förderung des Kindes in seiner Persönlichkeitsentwicklung. Der Übergang von der Kindertagesstätte zur Schule bedarf dabei unserer besonderen Aufmerksamkeit. Die Kinder brauchen dabei aufmerksame Begleitung, fachkundige Beobachtung und verantwortliche Hilfen durch Erwachsene, die ihre Erziehungsaufgabe bewusst wahrnehmen. 

Durch eine enge Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Schule sowie die stärkere Einbeziehung der Eltern sollen Netze geknüpft werden, die das Kind beim Übergang in die neue Lebenswelt unterstützen. 

Auch im Hinblick auf die Sprachförderung bedeutet eine Verbesserung der Zusammenarbeit, dass die Lernausgangslage von den Schulanfängern optimiert wird und die Schulanfangsphase an die Arbeit der Kitas anknüpfen kann. 

Zu dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit der Einrichtungen miteinander sowie der Mitarbeiterinnen untereinander und auch mit den Eltern gehören regelmäßige Kooperationstreffen (4 mal jährlich), die gemeinsame Vorhaben von der Schulanmeldung über Schnuppertage der künftigen Schulanfänger in unserer Schule, gemeinsame Fortbildungen bis hin zu gemeinsamen pädagogischen Konferenzen koordinieren. 

Ein Beispiel der Kooperationsentwicklung ist das Vorleseprojekt: Die dritten Klassen besuchen in monatlichem Abstand die Gruppen des Johanniskindergartens und lesen dort in Kleingruppen aus selbst gewählten Büchern vor. Die Erfahrungen sind sowohl auf Seiten der kleinen und der großen Kinder als auch auf Seiten der beteiligten Erzieherinnen und Lehrerinnen durchweg positiv.

Zur Arbeit im Brückenjahr gehört auch unser Patenprojekt. Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen übernehmen die Patenschaft für ein Einschulungskind. Diese treffen sich im letzten Halbjahr vor der Einschulung mehrmals und lernen sich kennen. Wenn die Patenkinder dann eingeschult sind, haben sie "große" Paten, die ihnen in den ersten Tagen und Wochen zur Seite stehen. Zu diesem Projekt laden wir alle Einschulungskinder persönlich ein.

Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen sind um die gute Entwicklung derselben Kinder bemüht!